Die letzte Reise zum Mars


Kapitel 100 von 100 - DIE RACHE DES HIMMELS


Als ZARO am 22. Mai im Jahr 2038 starb, sollte er wie alle Sünder in die Hölle kommen. Dort muss es sehr sehr heiß gewesen sein. Außer Dauerfeuer und Geschrei, soll es nichts gegeben haben. Keine Inseln, keine Freiheit, keine Unabhängigkeit etc.. Aber in dem selben Moment in dem er starb und in der Hölle landen sollte, wachte er in den Gottes Händen auf.

“Fürchte Dich nicht” sagte Gott zu ihm. “Ich bin es. Du weißt es doch. Du bist mein Kind, so wie alle anderen. Das irdische Leben mit allen Höhen und Tiefen ist jetzt vorbei. Auf Dich warten deine Eltern und auch viele andere Menschen und sogar auch Tiere, die Du kanntest und liebtest”.

So ist Gott eben. Seine Treue, Gnade und Barmherzigkeit sind Grenzenlos.

“Meine Güte”. sagte ZARO. “Was war den das für eine Hitze und Geschrei vorher”?

“Das war die zerfallene Welt”, antwortete Gott. “Am Anfang der Zeit, war ich streng und unbarmherzig. Ich überlies die Menschen dem Teufel und er wütete über sie. Später hat mich aber meine Strenge und Unbarmherzigkeit angewidert und ich habe dem Teufel den Schlüssel zu der Hölle und die Macht über die Menschen entzogen. Seit dem gibt es kein Leid und Schmerzen nach dem Tod, sondern nur die Herrlichkeit in Ewigkeit bei mir”.

“Und wieso hast Du den Menschen auf der Erde Macht gegeben”? Fragte ZARO.

“Nicht die Macht, sondern der Machtmissbrauch das Problem ist. Macht gegeben habe ich auch Dir, aber sie auch Du missbraucht hast! Politisch lösen konnte man die Probleme der Migration der Menschen nicht. Erkannt hast Du dies und daran gearbeitet, aber viel mehr erreichen können hättest Du, wenn Du die Macht, die ich Dir habe gegeben, nicht missbraucht hättest”! Sagte Gott zu ZARO.

“Ja Gott! Ich habe die Macht, die Du mir gegeben hast missbraucht. Jede Minute starben weltweit ca. 10 Menschen wegen dem Machtmissbrauch von Politikern und ihren Behörden, Ämtern und Institutionen. Ich hätte früher damit beginnen sollen, Unternehmen, Vereine und Clubs zu gründen, um durch dessen Stärke, gegen den Machtmisbrauch kämpfen zu können. Ich habe aber viele Jahre vergeudet, in dem ich an mein eigenes Wohl gedacht habe, anstatt etwas gegen den Machtmissbrauch der Menschen zu unternehmen. Das klappte später aber sehr gut. Es wurden tausende Unternehmen, Vereine und Clubs gegründet und aufgebaut. Es wurden Lebensräume geschaffen, wo Menschen in Freiheit und Unabhängigkeit von anderen Menschen leben und ihre Talente und Kreativität ohne Einschränkungen ausleben konnten. Auch die Zahl der Menschen, die wegen Machtmissbrauch starben, sank von 10 auf 5 Menschen in der Minute. Hätte ich aber die Macht, die Du mir gegeben hast, nicht missbraucht, in dem ich so lange nur an mich gedacht habe, hätte es keinen einzigen Mensch auf der Erde geben, der wegen Machtmissbrauch sterben oder leiden müsste. Ich bin ein Versager Gott. Ein großer Versager”! Sagte ZARO und schlief vor Erschöpfung in den Gottes Händen ein...

Den Rest wird man bald bei Amazon als Kindle, für 1 Euro lesen können!

Und hier aber noch das Ende des Kapitels, weil es so schön ist!

Jurina lebte am längsten von allen. Als auch sie starb, trug Gott persönlich ihren Geist und ihre Seele in den Himmel hinein. Ihr Geist und ihre Seele waren von einem durchsichtigen Körper ohne Fleisch und Blut umhüllt. Man erkannte sie aber an ihrem Gesicht, der die selben Züge und Augen hatte. In der Regel schickte Gott die Engel, um die Geister und die Seelen von seinen Geschöpfen einzusammeln und zu ihm in den Himmel zu bringen. Bei Jurina war es aber anders abgelaufen. Da Gott wusste, wann die Zeit von Jurina ablaufen würde, hatte er schon 10 Jahre vorher alle, die Jurina kannten, darüber informiert und er hat ihnen auch mitgeteilt, dass er sie persönlich vom Mars abholen und nach Hause in den Himmel bringen wird. Dies hat er deswegen schon so früh angekündigt, weil er wusste, dass die Vorfreude auf schöne Ereignisse, den Geistern und den Seelen der Menschen sehr gut tut.

Als er Jurina auf seine Händen trug, strahlte Gott selber so vor Freude, wie ein Kind, das sein Lieblingsgeschenk gerade bekommen hat. Um so größer war die Freude bei allen, die Jurina kannten und sich an dem Tag versammelt hatten, um dabei zu sein, wenn Jurina ankommen würde. Dann ließ Gott Jurina auf den Beinen neben ihm stehen, nahm sie an der Hand und ging einige Schritte mit ihr in Richtung der Anderen. Als sich aber plötzlich alle auf die beiden stürzten, blieb Gott stehen und ließ Jurina zu den anderen springen. Es war so ein Moment, wie wenn sich der Himmel und die Erde nach einer Ewigkeit der Trennung, wieder versammeln würden. Auch der ZARO war anwesend, samt allen Geistern und Seelen von seinen Feinden auf der Erde. Es war aber keine Spur von Hass und Vergeltung zu erkennen. Die Liebe, die Barmherzigkeit und die Gnade Gottes, verwandelten alle Geschöpfe um und alle begannen ein ganz neues Leben, ohne Vergangenheit und ohne Zukunft. Es gab nur die Gegenwart als Ewigkeit, die geprägt war, von der Liebe, Barmherzigkeit und Gnade Gottes. Kein einziges Geschöpf war daran interessiert, andere Geschöpfe zu schaden bzw. Leid zuzufügen. Die Wölfe lagen bei den Lämmern und wärmten sie auf, wenn es mal etwas frostiger war und ZARO spielte mit den Politikern und mit ihren Beamten “Mensch ärgere Dich nicht”, ohne dass jemand an etwas Bösen gedacht hat.

Ach, es gibt noch so viel von UNITED-FREE-ISLANDS zu erzählen, aber das werde ich erst später tun, wenn es mir gelingen würde, mich eines Tages zu Euch alle in den Himmel einzuschleichen. Mein zweiter Roman "DIE RACHE DES HIMMELS", werde ich dann eben im Himmel schreiben. Falls aber auch ich, so wie alle Anderen von der Liebe, Barmherzigkeit und Gnade Gottes überwältigt werde, besteht die Möglichkeit, dass ich den Titel des zweiten Romans ändern werde z.B. durch den Titel:
"DER EWIGE FRIEDEN"...



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